Uni-ABC Glossar mit Uniwörtern

IlluGlossar

Von A wie “Akbgabefristt” bis Z wie “Zentrales Prüfungsamt”. Hier findest du einfache Erklärungen für wichtige Wörter rund um dein Studium in Rostock:

Uni-ABC: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
A

• Das Akademische Auslandsamt = Einrichtung der Universität Rostock zur Beratung und Betreuung von ausländischen Studierenden und Studieninteressierten sowie von deutschen Studierenden zu Auslandsstudienaufenthalten und -praktika.

• = immatrikulieren
• = einschreiben
• = registrieren

• erforderlich für bestimmte Kurse (z. B. Praktika, Hochschulsport)
• wichtig bei Kursen mit wenigen Plätzen

• gilt meistens in Seminaren
• bedeutet, dass die Teilnahme verpflichtend ist
• in Ausnahmefällen (z. B. Krankheit) musst du einen schriftlichen Nachweis (z. B. Arztbescheinigung) für dein Fehlen abgeben

• zwei oder mehr Studierende, die gemeinsam ein Thema bearbeiten oder eine Präsentation vorbereiten

• schriftliches, offizielles Dokument
• bekommt man von seinem Arzt
• bestätigt Krankheit, und muss oft vorgezeigt werden, wenn man aufgrund der Krankheit fehlt (siehe Anwesenheitspflicht)

• Person, die eine andere Person (meist Dozent) unterstützt

• Der AStA = die Abkürzung für “Allgemeiner Studierenden-Ausschuss”. Der AStA ist ein politisches Gremium an jeder deutschen Hochschule/die Exekutive der Studierendenschaft. Der AStA wird durch den Studierendenrat (StuRa) gewählt und vertritt studentische Interessen.
Link zum AStA der Universität Rostock

• übliche Größe eines Papiers (210 mm x 297 mm)
• Maßeinheit

B

• Das BAFöG = die Abkürzung für “Bundesausbildungsförderungsgesetz”. BAFöG ist eine finanzielle staatliche Förderung für deutsche Studierende an Hochschulen und anderen weiterführenden Bildungsstätten. Man sagt auch “Ich bekomme BAFöG” und meint damit das Geld, das man vom Staat für sein Studium bekommt. BAFöG muss man extra beantragen und bekommt es nur unter bestimmten Umständen. Die Hälfte von BAFöG muss man nach dem Studium zurückzahlen, die andere ist geschenkt. Mehr Infos hier:
Link zur offiziellen Seite des BAFöG

• Person, die für Fragen und Unterstützung da ist

• Praktikum, das in einem Unternehmen (Betrieb) stattfindet, also außerhalb der Universität

• Praktikum, das nicht über das Semester verteilt, sondern konzentriert auf eine bestimmte Zeitdauer stattfindet
• dauert meistens 3 bis 4 aufeinanderfolgende Wochen

• Veranstaltung, die nur an einem Zeitpunkt im Semester stattfindet
• z. B. ein Seminar, das nur an einem Wochenende stattfindet

C

• Der Campus = Häuser/Einrichtungen einer Universität, die geografisch zusammen stehen. Ein Universitäts-Campus kann zum Beispiel aus verschiedenen Lehrgebäuden, einer Mensa, einer Bibliothek und einem Wohnheim für Studierende bestehen, die alle nah beieinander in einem bestimmten Stadtteil sind. In Rostock gibt es den Campus Ulmenstraße, den Campus Südstadt, den Campus Stadtmitte und den Campus Schillingallee/Klinikviertel.

• c.t. = ist Latein für “cum tempore” und bedeutet “mit Zeit”. An einer Universität heißt das, dass eine Lehrveranstaltung erst 15 min. nach der vollen Stunde anfängt. Also beispielsweise “13 Uhr c.t.” bedeutet, dass die Lehrveranstaltung erst 13:15 Uhr beginnt. Ab 13 Uhr sammeln sich dann aber Studierende und DozentIn schon im Seminarraum und bereiten sich vor, damit 13:15 auch wirklich die Lehrveranstaltung beginnen kann. Es gibt aber auch Lehrverantslatungen die pünktlich – also ohne “c.t.” – beginnen!

D

• schriftliche Arbeit zum Abschluss eines Diplomstudienganges

• besteht aus einer schriftlichen Arbeit (Diplomarbeit) und Fachprüfungen (meistens mündlich)
• verleiht bei Bestehen den akademischen Abschluss “Diplom”

• Die Dissertation oder auch die Doktorarbeit = eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Doktortitels an einer Universität oder Hochschule. Eine Dissertation muss noch mündlich verteidigt werden (Kolloquium/Disputation) bevor man den akademischen Grad “Doktor” erhält. Die Verleihung dieses Grades nennt man wiederum Promotion.

• eine Person, die an der Universität lehrt, z. B. Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter

E

• Die Exmatrikulation = die Abmeldung von der Universität oder Hochschule. Man wird exmatrikuliert, wenn man alle Prüfungen seines Studiums abgelegt hat oder auch, wenn man zu oft durch eine Prüfung gefallen ist und sie nicht noch einmal wiederholen darf oder sogar dann, wenn man seinen Semesterbeitrag nicht bezahlt hat. Man kann sich auch freiwillig exmatrikulieren, bevor man das Studium abgeschlossen hat. Mit der Exmatrikulation verliert man seinen Studierendenausweis und alle anderen Rechte als StudentIn.

• kurze Zusammenfassung eines Textes, wichtigste Gedanken des Autors werden notiert

F

• ist ein Praktikum, das den Übergang vom Studium ins Berufsleben erleichtern soll
• findet in einem Unternehmen statt, also außerhalb der Universität, hat aber inhaltlich mit dem Studium zu tun

• vertritt die Interessen der Studierenden einer Fakultät
• hilft bei Fragen rund um das Studium

• siehe Fachschaft

G

• muss am Anfang des Studiums gemacht werden

• bezeichnet alle Teilnehmer eines Seminars oder Praktikums
• zwei oder mehr Studenten, die gemeinsam ein Thema bearbeiten oder eine Präsentation vorbereiten

H

• bezeichnet ein Seminar in einem fortgeschrittenen Semester des Studiums

• schriftliche Arbeit eines Seminars
• gilt als Prüfungsleistung
• wird meistens am Ende des Semester geschrieben

• Der/die HiWI = Der HilfsWissenschaftler/die HilfsWissenschaftlerin/die Hilfskraft arbeitet an der Universität oder Hochschule für eine/n DozentIn. Achtung es gibt Bundesland-Unterschiede! – in Mecklenburg-Vorpommern kann man studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft sein. Als studentische Hilfskraft braucht man noch keinen Studienabschluss, muss aber StudentIn sein. Als wissenschaftliche Hilfskraft braucht man bereits einen Abschluss (z.B. Bachelor). Je nach Abschluss variiert auch die Bezahlung.

• großer Raum, in dem meistens Vorlesungen stattfinden
• kommt von Saal (Raum), in dem man etwas (an)hört

• Unterrichtsbesichtigung meist bei Lehramtsstudenten im Referendariat (= praktischer Ausbildungsabschnitt)
• Referendar führt Unterricht an Schule durch und wird dabei von einem Fachlehrer beobachtet und beurteilt.

I

• ILIAS = “Integriertes Lern- Info- und Arbeitssystem”, ist eine Lernplattform, die dir verschiedene interaktive, internetbasierte Kurse als Ergänzung zu den Lehrveranstaltungen, aber auch zum Selbststudium bietet. (Um ILIAS nutzen zu können benötigt man ein Passwort.)
Link zur Login-Seite von ILIAS der Uni Rostock

• Die Immatrikulation = die Einschreibung an einer Universität oder Hochschule. Das bedeutet, dass man seine Daten im Studierendensekretariat oder Immatrikulationsamt abgibt. Das sind meist ein Immarikulations-Antrag und weitere Unterlagen wie Kopie des Personalausweises, des Abiturzeugnisses, usw. Erst mit der Immatrikulation wird man StudentIn einer Universität/Hochschule und bekommt auch eine individuelle Nummer (Matrikelnummer) zugeordnet.

J
K

• ist der Student/die Studentin, der/die mit dir im Studiengang studiert.

L

• Notebook, tragbarer Computer

• Übersicht, die Begriffe oder Abkürzungen erklärt

• bereitet auf den Beruf des Lehrers vor
• Studenten werden als “Lehrämtler” bezeichnet

• Unterricht an der Universität (z. B. Vorlesung, Seminar, Übung, Tutorium)

M

• dient zur Identifikation eines Studierenden.
• ist notwendig, um sich zur Prüfung anzumelden, einen Bibliotheksausweis und ein Account im ITMZ zu bekommen

• ist der Essenssaal der Universität oder Hochschule. In der Mensa bekommt man als Student/Studentin vor allem ein günstiges Mittagessen. Dazu aber auch Desserts, Getränke oder Kuchen. Die Mensen der Uni Rostock, sowie die Wochen-Speisepläne findet man hier.

• Erstellen von Notizen während eines Vortrages

• eigene Notizen als Ergebnis des Mitschreibens, meist bei einem Vortrag einer Vorlesung

N

• findet selbstständig nach der Veranstaltung mit dem (Vorlesungs-)Skript und eigenen Notizen statt
• dient der Festigung des gerade gerlernten Wissens

• Stichpunkte, die man schriftlich festhält

O
P

• ist eine Möglichkeit für Studierende das Arbeitsleben in einer Organisation oder Institution kennenzulernen. In einem Praktikum sammelt der Student/die Studentin (Praktikant/Praktikantin) praktische Erfahrung. Ein Praktikum dauert meistens zwei bis sechs Monate.

• praktische Ausbildung im Rahmen des (naturwissenschaftlichen) Studiums • findet oft im Labor oder in der Natur statt

• System im Internet, angeboten vom Institut für Physik • physikalische Praktika werden über dieses System organisiert
http://physikpraktikum.physik2.uni-rostock.de/

• siehe Praktikumsskript

• bezieht sich auf Praktikum in der Arbeitswelt • Student schreibt Tätigkeit und Erfahrungen, die er während des Praktikums gemacht hat auf • enthält auch allgemeine Informationen zu dem Unternehmen, zur Dauer, usw.

• Beratungsstelle für Studenten bei Fragen rund um das Praktikum

• Dokument für den Studenten, in dem alle Bedingungen und Voraussetzungen für das Praktikum aufgeschrieben sind

• bezieht sich auf Praktikum in der Arbeitswelt • bekommt man eine Zusage für ein Praktikum, hat man einen Praktikumsplatz

• bezieht sich auf Praktikum an der Universität • Student hält einzelne Arbeitsschritte schriftlich fest

• bezieht sich auf Praktikum an der Universität • enthält wichtige Punkte zum Ablauf des Praktikums • enthält (weiterführende) Informationen zum Inhalt des Praktikums

• beschreibt Bücher der Bibliothek, die nicht ausgeliehen werden dürfen • Bücher, die immer in der Bibliothek “präsent” sind

• Lehrveranstaltung am Anfang des Studiums • ansonsten dem Seminar sehr ähnlich (siehe Seminar)

• schriftliches Festhalten eines Experiments oder einer Lehrveranstaltung

• Ordner mit verschiedenen Protokollen

• eine Arbeit, die bewertet wird und für den Abschluss wichtig ist

• ist eine praktische Prüfung • z. B. muss man einen Versuch im Labor durchführen, der dann bewertet wird

Q
R

• Zusammenstellung von wissenschaftlichen Texten
• dient Teilnehmern eines Seminars oder einer Konferenz zur Vorbereitung

• mündlicher Vortrag zu einem bestimmten Thema

• wiederholen / in Erinnerung bringen

• der Name für das International Office der Universität Rostock, Adresse: Kroepeliner Str. 29

• ist eine Reihe von Vorlesungen zu einem bestimmten Thema
• es referieren verschiedene Dozenten
• dauert meist ein Semester und ist für alle Studenten offen

S

• schriftliche Bestätigung über die Teilnahme an einer Veranstaltung

• Ausbildungsabschnitt, der 6 Monate dauert
• Wintersemester: 1. Oktober – 31. März
• Sommersemester: 1. April – 30. September

• enthält wichtige Bücher für eine Veranstaltung
• befindet sich in der Bibliothek
• wurde von einem Dozenten für ein Semester zusammengestellt
• Bücher dürfen nur in der Bibliothek benutzt werden, d. h. eine Ausleihe ist nicht möglich

• Zeit, in der keine regulären Veranstaltungen mehr stattfinden
• meistens zwischen Anfang Februar bis Anfang April bzw. Mitte Juli bis Anfang Oktober
• Es heißt zwar “Ferien”, in dieser Zeit finden jedoch oft noch Prüfungen oder Praktika statt.

• eine Form von Lehrveranstaltung
• vermittelt Wissen in kleinen Gruppen (20 bis 40 Studierende)
• wichtige Bestandteile: Vorträge, Diskussionen

• Übersicht über Inhalt des Seminars
• meistens wird in jeder Sitzung (ein Termin) ein bestimmtes Thema behandelt

• für Praktika an der Universität
• enthält wichtige Hinweise für die Sicherheit der Studenten (z. B. richtige Kleidung im Labor)

• bezeichnet den ersten Termin einer Veranstaltung
• von großer Bedeutung: hier werden Referate verteilt, Gruppen gebildet, der Ablauf besprochen, Informationen zu Prüfungsleistungen gegeben, usw.
• auf keinen Fall verpassen!

• meist für Vorlesungen: enthält wichtigste Punkte der Vorlesung
• dafür da, um etwas nachbereiten / nachlesen zu können

• meist Substantive
• wird benutzt, um sich kürzer ausdrücken zu können
• mehrere Stichwörter ergeben Notizen

• online Managementplattform für Lehrveranstaltungen
• wichtige Dateien und Informationen zu vielen Veranstaltungen werden bereitgestellt
https://studip.uni-rostock.de/

• Einrichtung an jeder Fakultät
• hilft bei Fragen, die die Organisation des Studiums betreffen, z. B. Fragen zum Stundenplan

• enthält Informationen über Dauer, Umfang, Inhalt, Gliederung und Gestaltung eines Studiengangs

T

• meistens ein Student
• unterstützt die Studierenden bei der Erfüllung ihrer Studienaufgaben

• wird ergänzend zu einer Vorlesung angeboten
• soll als Nachbereitung des Stoffes der Vorlesung dienen und ist für Fragen der Studenten da
• wird von Studenten höherer Semester geleitet

U
V

• Form der Lehrveranstaltung
• wird von einem Dozenten gehalten

• enthält wichtigste Punkte der Vorlesung
• dafür da, um etwas nachbereiten / nachlesen zu können

• listet alle Veranstaltungen auf, die die Universität anbietet: Vorlesungen, Seminare, Übungen

• Praktikum, das vor Beginn des Studiums gemacht wird
• oft Zugangsvoraussetzung für einen Studiengang

• mündliche Präsentation vor Personen

W

• ein Dienst des zentralen Mailservers der Universität Rostock (https://email.uni-rostock.de/owa/)
• alle Studierenden und MitarbeiterInnen der Universität erhalten eine email-Adresse der Form “vorname.nachname[at]uni-rostock.de”

• Internetseite / Internetpräsenz

• Angestellte der Universität
• unterstützen Dozenten bei ihrer Arbeit (in Projekten, Laboren usw.)

• Angestellte der Universität, oft Doktoranden
• unterstützen Dozenten (meist Professoren) bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit

X
Y
Z

• Angabe über Quelle eines Zitates

• ermöglicht die Aufnahme eines Studiums an der Universität

• berechtigt Studierenden dazu, eine Prüfung zu machen

• Nachricht, dass man einen Platz an der Universität bekommen hat